Tosende Wellen
krachen und fällen
alles in dir nieder,
wieder und wieder.
Entzünden das, was liegt
tief drin in dir,
was wiegt
so viel und schreit wie ein Tier.
Der Himmel strahlt im saft’gen Rot,
etwas in dir kämpft.
Es und du – im selben Boot
und um euch herum nichts
als Schreie.
Kämpfen, kämpfen,
Tränen, Gebrüll, Schutt.
Die Bestie ist draußen,
zwingt dich in die Knie.
Öffne die Augen und sieh‘
was deine Ängste anrichten.
Zwar fletscht sie die Zähne,
strahlt mit ihrer Mähne,
funkelt dich an und fordert dich
heraus.
Doch will sie nur, das Biest, die Maus?,
beachtet werden.
Die Sterne in dir betrachten sie,
dein Herz springt auf, lächelt zaghaft.
Du weißt nicht wie,
doch mit einem Mal
kehrt die Kraft
zurück.
Tosende Wellen
krachen und fällen
und doch nie genug.
Deinem Herzen geht es gut.